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Vulgäre Witze

Vulgär bedeutet in seiner ursprünglichen Ableitung nichts weiter als „gewöhnlich“ – abgeleitet aus dem lateinischen „vulgus“ (das Volk). Die Umdeutung in das Ordinäre erfolgte im 16. Jahrhundert, als der Wohlstand und die Bildung der größer werdenden Oberschichten sich immer weiter vom Niveau des Volkes abhoben. „Vulgär“ wurde zum Abgrenzungsbegriff. Auch heute diskreditiert sich jeder mit einem entsprechenden Sprachgebrauch. Für Witze aber bietet der deftige Sprachschatz reichlich Gelegenheit.

Vulgäre Witze


Sitzt eine Nonne in einem Bus. Kommt ein Hippie und setzt sich neben sie.
Schließlich fragt der Hippie: “Tschuldigung, hättest du Lust zu poppen?”
Die Nonne: “Nein, das kann ich nicht machen, ich bin eine Dienerin Gottes!”
Der Hippie gibt nicht auf und probiert es ein zweites Mal, doch wieder lehnt sie ab. An der Bushaltestelle steigt der Hippie aus, der Busfahrer hält ihn fest und sagt: “Wenn du diese Nonne poppen willst, dann geb ich dir nen Tipp! Jeden Abend um 22 Uhr geht sie auf den Friedhof und betet!”
Der Hippie bedankt sich und folgt dem Rat des Busfahrers. Um 22 Uhr kommt er in Jesusgewändern zum Friedhof und sieht die Nonne beten. Er tritt vor sie und ruft: “Ich bin Jesus und habe von Gott den Befehl erhalten, dich zu nehmen!”
Die Nonne sieht verwundert auf und sagt: “Wenn du wirklich Jesus bist und Gott dir das aufgetragen hat, so nimm mich, aber bitte von hinten, dass du mein Haupt nicht betrachten musst.”
Nach 5 Minuten wildem Treiben reißt sich der Hippie die Jesusgewänder vom Leib und schreit:
“Reingefallen, ich bin der Hippie!”
Daraufhin reißt sich die Nonne die Gewänder vom Leib und ruft:
“Reingefallen, ich bin der Busfahrer!”


Eine kinderlose Ehe besteht aus Spaßvögeln.


Der Bauer kommt früher als vereinbart nach Hause zurück und erwischt seine Frau mit dem Knecht im Bett.
Er schlägt ihn K.O..
Als der Knecht wieder zu sich kommt, liegt er in der Scheune auf einer Werkzeugbank und ist splitternackt.
Sein bestes Stück ist in einer Schraubzange eingeklemmt. Verwirrt blickt er sich um und sieht wie der Bauer ein Messer wetzt.
Entsetzt schreit er: “Um Himmelswillen, Sie werden IHN mir doch nicht abschneiden?”
Dreckig grinsend legt der Bauer das Messer neben den Knecht und sagt:
“Nee nee du, das darfst du schon selber machen.
Ich geh jetzt raus und zünde die Scheune an!”



Ach, Elfriede”, sagt Emil, „laß uns Pferdchen spielen!”
„Wie geht denn das?”
„Nun, du bist das Vorderteil, und ich bin ich!”


„Ich liebe dein linkes Bein wie Weihnachten, dein rechtes Bein wie Sylvester.
Darf ich zwischen den Feiertagen mal vorbeischauen?“


Gehen zwei Männer über eine große Wiese, sagt der eine: “Halt!”
“Was ist los, warum hier Halt?”
“Hier an diesem Punkt hatte ich das erste mal Sex!”
“Wie alt warst du da?”
“Ich war 14 Jahre alt und sie, weiß ich nicht!”.
Beide gehen ca. 50 Meter weiter. Plötzlich sagt er wieder “Halt!” Und hier standen
die Eltern von ihr.”
“Und die haben nichts gesagt?”
“Doch!”
“Und was?”
“Mäh, mäh, mäh…”


Ein Mann kommt in die Apotheke und verlangt vom Apotheker ein Kondom.
Stolz erzählt er ihm:
“Heute Abend bin ich bei meiner Freundin zum Essen eingeladen, danach läuft bestimmt noch was!”
Nach zehn Minuten kommt er wieder und sagt:
“Ich hätte gerne noch ein Kondom, grad hab ich von nem Kumpel erfahren das die Mutter meiner Freundin ne richtige Schlampe ist und es mit jedem macht! Ich schätze mal da geht heut Abend auch noch so einiges.”
Er bekommt das Kondom und geht…
Abends dann bei seiner Freundin schaut er den ganzen Abend vor sich auf den Teller, und redet kein Wort mit den Eltern von ihr.
Entrüstet sagt sie: “Wenn ich gewusst hätte das du so unfreundlich bist, dann hätte ich dich nicht eingeladen.”
Darauf erwidert er: “Hätte ich gewusst, dass dein Vater Apotheker ist, dann wäre ich auch nicht gekommen!”


Eine Frau kommt nach einem One-Night-Stand nach Hause zu ihrem Mann und behauptet, sie hätte die letzte Nacht bei ihrer besten Freundin geschlafen! Daraufhin ruft der Mann bei den zehn besten Freundinnen an, aber keine bestätigt ihm, dass seine Frau bei ihr gewesen ist!

Ein Mann kommt nach einem One-Night-Stand nach Hause zu seiner Frau und behauptet, er hätte die letzte Nacht bei seinem besten Freund geschlafen! Daraufhin ruft die Frau bei den zehn besten Freunden an und siehe da! Sechs bestätigten, dass er die Nacht bei ihnen verbracht hat und vier bestätigten sogar, dass er immer noch da ist!


Sagt Papa zum Sohn: “Der Storch hat dir letzte Nacht eine Schwester gebracht.”
“Mensch Papa, da laufen die tollsten Frauen rum, und du vögelst den Storch!”


Das Paar ist seit 30 Jahren verheiratet und man feiert in dem Zimmer des Hotels, wo man die Hochzeitsnacht verbracht hatte. Der Mann liegt schon im Bett, als seine Frau aus dem Bad kommt, splitternackt, genau wie damals. Verfuehrerisch fragt sie ihn:

“Sag mal, Liebling, was hast Du damals gedacht, als ich so aus dem Bad kam?”
Er erwidert: “Ich habe Dich gemustert und mir gedacht, ich moechte Deine Brueste aussaugen und dir den Verstand wegbumsen!”
“Und was denkst Du heute?” fragt sie mit vor Erregung zitternder Stimme.
Meint der Mann: “Ich denke, dass mir das ganz gut gelungen ist…”


Vulgäre Witze leben von der Wortkraft

Allein der Unterschied zur gehobenen Sprache bietet viele Möglichkeiten, eine Sache, eine Handlung oder eine Person ins Lächerliche zu ziehen. Noch besser entfaltet sich die Wirkung im Vergleich. Wenn die Ausgangssituation eines Witzes noch im normaler Sprache formuliert wird, aber das entsprechende Pendant in der Pointe mit einem vulgären Ausdruck versehen wird, stellt sich automatisch die ideelle Fallhöhe ein, die ein guter Gag braucht, um Verblüffung und damit einen Lacher zu produzieren. Würden die entsprechenden Witze mit dem üblichen Wortschatz formuliert, fiele der Spaß wesentlich matter aus.
Sie hätten die Wirkung volkstümlicher Redensarten im Mittelalter, die heute als vulgär empfunden werden, zu ihrer Zeit aber als üblicher Sprachgebrauch galten. Hätte es damals schon Versicherungen gegeben, wäre aus der Volksweisheit „Auf eines fremden Mannes Arsch ist gut durch Feuer fahren“ sicher ein wirkungsvoller Werbeslogan geworden. Heute heißt das natürlich „Wir sichern Sie ab“.

Vulgäre Witze eignen sich für jede Lebenslage

Das Besondere an vulgären Witzen ist, dass sie nicht unbedingt auf „unanständige“ Bereiche beschränkt sind, sondern in jeder Situation angewendet werden können. Trotzdem gibt es natürlich thematische Favoriten wie

  • Sexualität
  • Beleidigungen
  • Exkremente

Wenn Angelegenheiten aus Alltags- oder gar gehobenen Bereichen auf dieses Niveau herabgesenkt werden, ist die Diskrepanz dann noch besonders hoch. Das Bürgertum bedient sich seit dem 19. Jahrhundert des Begriffs „vulgär“ auch, um Unterschiede in den eigenen Kreisen deutlich zu machen. So werden beispielsweise Werke von Wissenschaftlern, denen ein bestimmtes geistiges Niveau abgesprochen wird, als „Vulgärwissenschaft“ bezeichnet.

Grenzen

Der Gebrauch vulgärer Witze ist grenzwertig. Es gibt durchaus pfiffige Einfälle, die mit einer derben Sprache einen komischen Sachverhalt schnell auf den Punkt bringen können. In vielen vulgären Witzen wird auch eine ordinäre Anspielung klug gekontert. Die intelligentesten Witze dieser Art entwickeln Pointen, die mit der vulgären Erwartung spielen, den Gag dann aber in eine andere Ebene transponieren und so mit einem zusätzlichen Verblüffungseffekt „knallen“ lassen. In der Regel haben sie eine demaskierende Wirkung, denn die handelnden Personen in diesen Witzen sind hinter der Fassade ihrer äußerlichen Ablehnung des Vulgären sehr wohl mit seinen Praktiken und Wirkungen vertraut.
Die geschmackliche Grenze von vulgären Witzen ist erreicht, wenn sie Personen oder Gruppen auf ordinäre Begriffe reduzieren. Solche Witze haben meist chauvinistischen Charakter und sind deshalb schon von der Grundkonstellation her menschenverachtend. Wer vulgäre Witze erzählt, sollte sich immer vorher überlegen, ob das in dem jeweiligen Umfeld sinnvoll ist, und vom übelsten Niveau freiwillig Abstand nehmen.