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Seniorenwitze

Senioren geben ein beliebtes Ziel für Witze ab. Dass dem so ist, wird höchstwahrscheinlich vielen der älteren Herrschaften nicht gefallen. Allerdings gibt es unter den Senioren auch solche, die Witze über sich und ihresgleichen zu schätzen wissen. Selbstironie ist unter ihnen durchaus vorhanden. Oft stammen sogar die fiesesten Witze über Alter und gesundheitliche Beeinträchtigungen von Senioren selbst. Darin erinnern Seniorenwitze an Witze über Behinderte, wo es sich ähnlich verhält. Neben körperlichen und geistigen Gebrechen bieten Senioren auch noch eine ganze Reihe anderer Angriffsflächen, die Witze auf ihre Kosten geradezu herausfordern. Eigenschaften wie Griesgrämigkeit, Intoleranz, mangelnder Anpassungswille und Unduldsamkeit wecken hin und wieder das Bedürfnis, ihnen etwas heimzuzahlen.

Seniorenwitze

 


Immer mehr Senioren veschwinden spurlos im Internet – sie haben auf ‘alt’ und ‘entfernen’ gedrückt.


Zwei Senioren sitzen im Park und unterhalten sich ueber das Sexualleben im Alter. Meint der erste:”
Meine Frau und ich, wir haben einmal im Jahr Sex.”
Meint der zweite:
“Meine Frau und ich haben beinahe jeden Tag Sex!”
Da staunt der erste ungläubig:
“Was, beinahe jeden Tag? Das glaube ich nicht!”
Meint der erste wieder:
“Doch, am Montag hatten wir beinahe Sex, am Dienstag hatten wir beinahe Sex, am Mittwoch…”



Wisst ihr, warum Zivildienstleistende Drückeberger genannt werden?
Wenn Opa drückt, müssen sie es bergen.


“Mami, Mami, darf ich noch etwas mit Opa schaukeln?”
“Nee, der bleibt so hängen, bis die Polizei kommt!”


“Läuft Ihr Mann auch dauernd den Mädchen nach?” “Ja, aber seit seiner Pensionierung schafft er es nur noch, wenn es bergab geht.”


Ein älteres Ehepaar ging mit ihrem Hund am Waldesrand spazieren, als auf einmal ein Förster aus dem Gebüsch gesprungen kam, sich eine Sekunde den Hund ansah und ihn dann erschoss. Erschrocken, dann aber verärgert, gingen die beiden noch rüstigen Senioren nun zum Förster hin, ihn nahezu anschreiend, warum er den Hund, den lieben Waldi, erschossen habe. Der Förster: “Ich musste so handeln. Er hatte die Räude. Die ist ansteckend?” Die Ehefrau darauf: “Wie in aller Welt konnten Sie sehen, dass unser Hund die Räude hatte?” “Nun, sehen Sie den untersetzten Bauch, die tiefen Tränensäcke, die Hängeohren, den nahezu schon festgewachsenen Schnotter um die Nase und die stets baumelnde Rute….alles klare Anzeichen für die Räude, da musste ich so handeln!” Sie darauf ihren Mann anflüsternd: “Haribert, hau ab, sonst erschießt er dich auch noch!”


Von liebevoll und nett bis fies und diskriminierend

Gebrechen sind ein dankbares Thema für Seniorenwitze, aber es gibt durchaus auch positive Inhalte: Dinge wie Altersmilde und Gelassenheit zum Beispiel. Einer der großen Vorteile des Alters ist es, sich selbst nichts mehr beweisen zu müssen. Dies ist eine Äußerung, die von älteren Menschen immer wieder einmal geäußert wird, wenn man sich mit ihnen über das Thema Lebenserfahrung unterhält. Darum ist es nur natürlich, dass viele Senioren im Laufe ihres Lebens die Fähigkeit erworben haben, über sich selbst zu lachen.

Auch Seniorenwitze bedienen Klischees

Selbstverständlich gibt es unter Senioren jene unfreundlichen Subjekte, die

  • bärbeißig
  • pessimistisch
  • renitent
  • uneinsichtig

und was nicht noch alles sind. Aber alle über einen Kamm zu scheren, würde ihnen nicht gerecht werden. Es darf auch beim Thema Seniorenwitze nicht vergessen werden, dass diese oft ein Klischee bedienen, welches mit der Wirklichkeit nur sehr bedingt übereinstimmt. Zumal heutzutage manche Senioren einigen jungen Erwachsenen mit Hinblick auf körperliche Fitness mindestens ebenbürtig sind. Wer es nicht glaubt, sollte sich einmal die Studien über die Verbreitung von Diabetes oder Fettsucht unter Jugendlichen anschauen.

Witze sind ein Zeichen von Aufmerksamkeit

Sich als älterer Mensch darüber zu beschweren, dass über Senioren Witze gerissen werden, wäre nicht gerade klug. Immerhin bedeutet die Existenz dieser Witze, dass älteren Menschen ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit zukommt. Und das ist doch etwas, was sich viele ältere Mitbürger angeblich immer wünschen. Wem der Spaß dann doch zu heftig erscheint, der kann sich in der bereits erwähnten Gelassenheit des Alters üben. Respekt vehement einzufordern, wäre gewiss nicht der geeignete Weg. Darin sind schon viele ältere Menschen gescheitert. Denn Respekt ist etwas, das einem verdientermaßen entgegengebracht wird. Einer Person, die über eine natürliche Autorität verfügt – nicht eine, die lediglich autoritär auftritt.